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Machbarkeitsstudie Weiternutzung des RWE-Kraftwerks in Dortmund

Auftraggeber:

RWE Systems AG, RWE Power A

Baudaten:

2008 | 2009
BRI 15400 cbm
BGF 3700 qm

Gegenstand der Machbarkeitsstudie ist die Fragestellung, ob das ehemalige Schalt- und Transformatorenhaus des Kraftwerks Dortmund im Zuge des beabsichtigten Ausbaus des Heizkraftwerkes erhalten werden kann. Das Schalt- und Transformatorenhaus steht zusammen mit dem Kesselhaus und der Maschinenhalle unter Denkmalschutz. Die Gebäude stehen trotz ihrer besonderen Bedeutung zur Disposition - das Kesselhaus stellt eine städtebauliche Dominante im Stadtbild Dortmunds dar, die als Identifikationsfaktor für die Stadt eine erhebliche Bedeutung hat. Das Schalthaus dagegen ist in Dortmund das einzige verbliebene Beispiel einer modernen, fortschrittlich expressiven Architektursprache der zwanziger Jahre des vergangenen Jahrhunderts.

Im Abwägungsprozess aller öffentlichen und gesellschaftlichen Interessen ist zu untersuchen, ob die vorhandenen denkmalgeschützten Gebäude in eine mögliche Erweiterung der neuen Kraftwerksanlage integriert und weiter genutzt werden können. Neben einem Sicherungs- und Instandsetzungskonzept sind Vorschläge für einen nutzungsunabhängigen Erhalt des Schalt- und Transformatorenhauses sowie auch mögliche Nachnutzungskonzepte erarbeitet worden.


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