Maximilan-Kolbe-Gymnasium, Köln

Erweiterung

Das bestehende Gebäude des Gymnasiums in Köln-Porz ist ein typisches Beispiel der Schularchitektur aus den späten 60er Jahren und bildet zusammen mit der benachbarten Otto-Lilienthal-Realschule das Schulzentrum an der Nachtigallenstraße.

Die Schulanlage befindet sich am Rand einer Wohnbebauung, unmittelbar angrenzend an ein Naturschutzgebiet.
Erschlossen wird das Schulgelände über mehrere Eingänge entlang der das Grundstück umschließenden Straßen Albert-Schweitzer-Straße (Realschule) und Nachtigallenstraße (Gymnasium).
Das Schulgelände ist auf der süd-östlichen Fläche mit dem Gebäudetrakt des Gymnasiums belegt, die Realschule besetzt den nord-westlichen Bereich.
Eine Turnhalle und ein pädagogisches Zentrum werden von beiden Schulen gemeinsam genutzt und befinden sich zentral in der Mitte der Schulgrundstücke.

Die neu entstandenen Gebäude ergänzen die vorhandenen Häuser zu einem Gesamtensemble. Es wurden zwei Anbauten an die jeweiligen Schulen und ein gemeinsames freistehendes Mensagebäude, das durch die Einführung des Ganztags an beiden Schulen erforderlich wurde, ausgeführt.
Bei der Platzierung der Baukörper wurden die Fluchten der Bestandsgebäude übernommen und der Gesamtkomplex als Campus baulich gefasst.