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Machbarkeitsstudie Umnutzung der Evangelischen Kirche in Dortmund-Dorstfeld

Auftraggeber:

Ev. Elias-Kirchengemeinde Dortmund

Baudaten:

2009 | 2010

Kosten:

2.700.000 Euro

Mit der Entscheidung des Bistums Essen, 96 Kirchen zu entwidmen, wird die Umnutzung von Kirchen politisch diskutiert. Im Zuge einer Modellstudie, die das Land NRW in Auftrag gibt, wird auch für die als Baudenkmal gewürdigte Evangelische Kirche in Dortmund Dorstfeld eine Machbarkeitsstudie zur möglichen Nachnutzung erstellt. In enger Abstimmung mit der Stadt Dortmund, den Vereinigten Kirchenkreisen und den zuständigen Denkmalbehörden werden verschiedene Nutzungsvarianten auf ihre Realisierbarkeit hin untersucht. Ziel der Arbeit ist es, Chancen und Probleme, Potentiale und Risiken einer Umnutzung an Hand der konkreten Nachnutzungsvarianten aufzuzeigen. Gestalterische und denkmalpflegerische Zielsetzung ist es, das Baudenkmal mit seiner erhaltenswerten Innenausstattung weitgehend unberührt im bauzeitlichen Zustand zu erhalten und notwendige Eingriffe in die Substanz reversibel zu gestalten. Die unterschiedlichen Entwürfe sehen daher vor, einen autarken Holzkörper in die Kirche einzustellen, der je nach Nutzer unterschiedliche Funktionen erfüllt, oder aber dem Kirchenbau einen schlichten Erweiterungsbau zur Seite zu stellen.


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