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Machbarkeitsstudie Museum Böckstiegel in Werther

Auftraggeber:

Kreis Gütersloh

Baudaten:

2007
BGF 1675 qm

Kosten:

9.000.000 Euro

Die Machbarkeitsstudie zum Museum Böckstiegel klärt die Rahmenbedingungen für die künftige Präsentation und Sicherung der Werke des bedeutsamen Künstlers Peter August Böckstiegel am Standort Haus Böckstiegel.

Der landschaftliche Bezug des Wohnhauses Böckstiegels zu seiner Umgebung ist derart prägnant, dass sich in diesem Kontext ein dominierender Neubau in direkter Nähe zum bestehenden Gebäude verbietet. Aus diesem Grund wird vorgeschlagen, die Ausstellungsräume unter Ausnutzung der natürlichen Topographie unter die Erde zu verlegen. Zentrum der musealen Anlage ist der elliptische Ausstellungsraum, an den weitere Ausstellungs- und auch Nebenräume anschließen, die für Wechselausstellungen und museumspädagogische Arbeit genutzt werden. Ein Museumscafe mit Kasse und kleinem Shop befindet sich oberirdisch in einem kleinen Neubau, der an Stelle eines jetzigen Nebengebäudes errichtet werden soll. Die ursprüngliche Hoffigur bleibt auf diese Weise erhalten und die neuen Gebäude fügen sich in Größe und Proportion harmonisch in die Landschaft und den Bestand ein.


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