Machbarkeitsstudie Sozialdienst katholischer Frauen, Trier
Bearbeitung: |
2012 bis 2013 |
Auftraggeber: |
Sozialdienst katholischer Frauen e.V., Ortverein Trier |
Kosten: |
6.500.000 Euro |
Die Machbarkeitsstudie untersucht die Möglichkeit einer Neubebauung als Ersatz für die bestehenden Gebäude auf dem Gelände des Sozialdienstes katholischer Frauen e.V. Trier, nachfolgend SkF benannt, und der Vereinigte Hospitien an der Krahnenstraße in Trier.
Entwickelt wurde ein strukturelles Konzept, das dem von Nutzern und Bauherren gewünschten Baugedanken entspricht und einen entsprechenden Flächenbedarf nachweist.
Die Machbarkeitsstudie macht deutlich, dass für die Realisierung des von SkF gewünschten Bauvolumens kein vollständiger Abriss der jetzigen Bebauung notwendig ist. Da auch von Seiten der
Vereinigten Hospitien keine neue Bebauung angestrebt wird, ist zu überlegen, ob tatsächlich der gesamte Baubestand abzureißen ist. Es wäre auch möglich, Teilbereiche der Bebauung zu erhalten und anderweitig zu nutzen oder zu vermieten. Wohnraumbedarf zum Beispiel für Studierende besteht in Trier in hohem Maße.
Das von uns entwickelte Konzept basiert bereits in dieser frühen Konzeptphase auf einem 5-Meter-Konstruktionsraster. Dieses bietet die Chance einer Nachnutzung der Gebäude zum Beispiel für altersgerechte Wohnungen. Die Gebäude sind dadurch aber variabel und somit nachhaltig nutzbar.