Schloss Bodelschwingh
Denkmalgerechte Sanierung des Haus Bodelschwingh / Schloss Bodelschwingh – Fördermittel aus Berlin
Die durch das Büro Spital-Frenking + Schwarz gemeinsam mit der Eigentümerfamilie und vielen weiteren Beteiligten erarbeiteten Förderanträge bei Bund und Land sowie der Deutschen Stiftung Denkmalschutz tragen weiter Früchte.
Nach der ersten Zusage in Höhe von 250.000 Euro auf den Antrag an die DSD im Jahre 2019 folgt aktuell die positive Nachricht aus Berlin, dass Fördermittel des Bundes in Höhe von 4,0 Millionen Euro zur Verfügung gestellt werden können.
Pressemitteilung vom 26. November 2020
Sabine Poschmann, MdB Stellvertretende wirtschafts- und energiepolitische Sprecherin Beauftragte für den Mittelstand und das Handwerk der SPD-Bundestagsfraktion
Bund fördert Sanierung des Haus Bodelschwingh Schloss und Schlosspark werden für die Öffentlichkeit zugänglicher
Das über 700 Jahre alte Wasserschloss und der dazugehörige Schlosspark in Bodelschwingh stehen seit langer Zeit unter Denkmalschutz. Am Gemäuer nagt aber der Zahn der Zeit – das Haupthaus bedarf zum Erhalt einer dringenden Sanierung. Die Eigentümerfamilie von Knyphausen steckte in der Vergangenheit bereits erhebliche Eigenmittel in Restaurierungsarbeiten, aber alleine ist der Gesamtumfang nicht zu stemmen.
Dies rief die Bundestagsabgeordnete Sabine Poschmann auf den Plan. Denn auf Bundesebene gibt es ein Denkmalschutzprogramm. Hieraus wurden am Donnerstag nun vier Millionen Euro für das Haus Bodelschwingh bewilligt. Überzeugt hat die überregionale geschichtliche Bedeutung des Denkmals und das gemeinsam von der TU Dortmund und dem Dortmunder Architekturbüro Spital-Frenking + Schwarz erarbeitete Sanierungskonzept.
„Allerdings“, so Poschmann, „sind die Gelder an eine weitere Öffnung des Hauses und des Parks für die Öffentlichkeit gebunden. Die Bürgerinnen und Bürger aus Mengede, aber auch darüber hinaus müssen von öffentlichen Geldern auch profitieren. Das wollen wir mit dieser Bedingung gewährleis-ten.“
Gudrun Heidkamp, Ratsmitglied aus Mengede, freut sich über die Neuigkeiten: „Ein saniertes und für die Öffentlichkeit zugängliches Schloss wird den Dortmunder Nordwesten weiter aufwerten.“