Innerstädtische Projektentwicklung Ausbildungs- und Begegnungscampus, Ruhrgebiet
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Die Projektentwicklung für den Ausbildungs- und Begegnungscampus ist im Kern der Großstadt im Ruhrgebiet verortet.
In direktem Anschluss an den Altstadtbezirk und in städtebaulicher Nachbarschaft zu überregional bedeutsamen Kulturbauten sowie Wonhochhausbebauungen der 1980er Jahre ist das Eckgrundstück an der relevanten Kreuzung mehrspuriger, überregional angebundener Straßen einerseits Teil des dahinter anschließenden Wohnquartiers, stellt sich andererseits in den äußeren Ring des Cityzentrums und bietet die Herausforderung unterschiedlicher Maßstäbe und nutzungsbezogener Kontextualisierungen.
Unser Projektvorschlag markiert durch ein Hochhaus mit Verwaltungsnutzungen die Kreuzung, führt mit dem Volumen und seiner von unten nach oben entdichteten Fassadensystematik einen neuen Maßstab, eine neue Land- bzw. Stadtmarke in die City ein. Kleinere Bausteine für Ausbildung- und Seminar sowie Bibliothek und Restaurant fügen sich an den Turm an und rahmen den kleinen, etwas separierten Stadtplatz im Übergang zum weitläufigen und hoch frequentierten Verkehrsraum, ergänzen somit das Gebäudeensemble zu einem Ausbildungs- und Begegnungscampus.
Die großzügige Öffnung auf der Platzebene durch das Seminargebäude hindurch verbindet städtische Räume, organisiert Wegführungen vom Wohnquartier zur City und sichert die notwendige Vitalität für den Platz und den anliegenden Einzelhandel, macht Zugänge und Foyers, macht Adressen sichtbar und kann mit der neuen Architektur gut für die Ausbildung eines CI genutzt werden.
Die Option für den Bau eines wettkampftauglichen Hallenbades und auch eine viergruppige Kindertagesstätte weisen wir sowohl auf dem Planungsgrundstück als auch als öffentlichen Bau innerhalb des anschließenden städtisch dichten Quartiers aus.