Oranienburg, Schloss Nordkirchen

Denkmalgerechter Umbau

Die Oranienburg ist ein Nebengebäude des Schlosses Nordkirchen und wurde ab 1718 nach den Plänen von Peter Pictorius dem Jüngeren erbaut. Ursprünglich sollte die Oranienburg als Orangerie genutzt werden.
Ab 1725 wurde die Orangerie durch Johann Conrad Schlaun aufgestockt und zu einem Gartenkasino umgebaut.
Anfang des 20. Jahrhunderts wurde das Gebäude um die beiden Seitenflügel erweitert. Auslöser dafür war der angekündigte Besuch von Kaiser Wilhelm II., der während des großen Kaisermanövers im Münsterland September 1914 sein Hauptquartier im Schloss Nordkirchen aufschlagen wollte.

Heute beherbergt das Gebäude Einrichtungen der Hochschule für Finanzen NRW.

Wir wurden mit der Planung und Ausführung der Nutzungsänderung und den damit verbundenen baulichen Maßnahmen, die sich aufgrund des Platzbedarfs der Verwaltung der Hochschule ergeben, betraut.
In Abstimmung mit Bauherren, Fachplanern und den Denkmalämtern sollen Büroräume in den bislang als Lager genutzten Flächen entstehen.