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Burg Kakesbeck, Lüdinghausen

Auftraggeber:

Stiftung Dr. Wilfried und Hildegard Grewing

Fertigstellung:

2025

Foto:

bunt: Philipp Fölting / Münsterland e.V.
s/w: Burgarchiv Kakesbeck

Machbarkeitsstudie

Die Burg Kakesbeck, idyllisch zwischen Lüdinghausen und Senden gelegen, war einst die größte mittelalterliche Wasserburg der Region. Nachdem die Anlage bisher in Privatbesitz war, wurde sie im Jahr 2020 an die Dr. Wilfried und Hildegard Grewing Stiftung übergeben, die eine Öffnung der Burg für die Öffentlichkeit anstrebt.

Im Rahmen einer Machbarkeitsstudie sollen die Historie, der aktuelle Zustand und die zukünftigen Entwicklungsmöglichkeiten der Burg untersucht und dokumentiert werden.
Im Austausch mit der Stiftung, der Politik und den zuständigen Behörden soll ein Nutzungskonzept entwickelt werden, dass die Potenziale der Burganlage als kulturelles und touristisches Kleinod im Münsterland aufzeigt.
Zudem sind Kooperationen mit den örtlichen MINT-zertifizierten Schulen geplant, sodass Schülerinnen und Schüler im Rahmen von Workshops in den Analyseprozess mit eingebunden werden.

Die Studie wird als entscheidender Schritt zur Öffnung der Burg gesehen. Die Ergebnisse der Machbarkeitsstudie legen den Grundstein für die weitere Entwicklung der Burganlage.

Gefördert wird die Studie mithilfe des LEADER-Förderprogramms der Europäischen Union zur Entwicklung des ländlichen Raumes, das aus Mitteln des Europäischen Landwirtschaftsfonds (ELER) finanziert wird, ergänzt durch die Mittel des Ministeriums für Landwirtschaft und Verbraucherschutz NRW.


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