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Wettbewerb Humboldt-Gymnasium in Köln

Bauherr:

Stadt Köln

Baudaten:

2010

Kosten:

ca. 6.000.000 Euro

Ein Haus mit Abstand - Das bestehende Schulhaus mit seinem rhythmischen Spiel der Fenster prägt den Ort, braucht die Luft und den Raum um sich herum. Das Neue Schulhaus - auf der Stadtseite präzise auf der Kante, auf dem Trottoir, errichtet - entwickelt sein Volumen von dieser Seite. Der signifikante Abstand zum Denkmal ist programmatisch für die Entwurfsidee.

Ein Haus am Wall - Der Wall mit seinen ausgedehnten Grünanlagen bietet die Möglichkeit, mit einem Baustein auf der Kante Ordnung zu geben. Das Neue Schulhaus reagiert auf diese reizvolle Situation mit einer zurückhaltenden, fast fensterlos-archaischen Ziegelfassade. Ein großes Fenster zeigt den „Park vor der Tür“. Dieses lässt Einblicke in die Schule zu, markiert die Kreuzung, die Kontur der Straße, einen möglichen Eingang in die Dichte des anschließenden Stadtquartiers.

Ein Haus für die Musik - Der musikgymnasiale Zweig findet Raum und Würdigung im „Kleinen Haus“. Mit seiner Kontur und Erkennbarkeit rahmt es im Zusammenspiel mit dem Haupteingang des Neuen Schulhauses den Schulhof. Die separaten Eingänge, und das kleine Foyer machen das Haus für die Musik funktional unabhängig vom weiteren Schulgebäude.


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